„Hochzet hun mer, ei woi wit dot lostig sen …“
Die Kreisgruppe Heidenheim nahm beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl mit ca. 130 Trachtenträgern, inklusive ihrer Blaskapelle, am großen Trachtenumzug teil. Dabei präsentierte die Gruppe einen typischen Hochzeitszug, wie er sicherlich stellvertretend für viele Gemeinden aus Siebenbürgen auch früher tatsächlich stattgefunden hat.
Die vielen Zuschauer am Rande des Festzugs applaudierten emotional, was sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass viele generationsgerechte und authentische Trachten im Hochzeitsumzug getragen und den Zuschauern präsentiert wurden. Dabei wurden Trachten aus der Hermannstädter Gegend, überwiegend aus Kleinscheuern, getragen. Mit einer einzigartigen Besonderheit konnten wir dabei den Zuschauern und Ehrengästen vor der Schranne ein echtes Brautpaar aus der Kreisgruppe präsentieren. Sarah Schuster und Andreas Mayer zeigten im Festzug die Kleinscheuerner Kirchentracht eines Brautpaares, gefolgt von Trauzeugen, dem Hochzeitsvater sowie dem Pfarrer und den vielen Hochzeitsgästen. Allen voran natürlich die Blasmusik, gefolgt von Kindern.
Besonders die schönen Kirchentrachten wurden wieder einmal zum festlichen Anlass aus den Schränken geholt, Kirchenpelze und der Stolzenburger Mantel erstrahlten in altem ehrwürdigem Glanz. Malerisch gebockelte Frauen mit goldenem Heftel boten einen besonderen Anblick, Mädchentrachten mit weißem Mäntelchen und einem Rücken voller wunderschön gestickter Maschen sorgten für wertschätzendes Staunen der Zuschauer. Ebenfalls boten die Mädchen mit dem schwarzen Mantel und dem Borten zusammen ein einheitliches Bild.
Die vielen Zuschauer am Rande des Festzugs applaudierten emotional, was sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass viele generationsgerechte und authentische Trachten im Hochzeitsumzug getragen und den Zuschauern präsentiert wurden. Dabei wurden Trachten aus der Hermannstädter Gegend, überwiegend aus Kleinscheuern, getragen. Mit einer einzigartigen Besonderheit konnten wir dabei den Zuschauern und Ehrengästen vor der Schranne ein echtes Brautpaar aus der Kreisgruppe präsentieren. Sarah Schuster und Andreas Mayer zeigten im Festzug die Kleinscheuerner Kirchentracht eines Brautpaares, gefolgt von Trauzeugen, dem Hochzeitsvater sowie dem Pfarrer und den vielen Hochzeitsgästen. Allen voran natürlich die Blasmusik, gefolgt von Kindern.
Besonders die schönen Kirchentrachten wurden wieder einmal zum festlichen Anlass aus den Schränken geholt, Kirchenpelze und der Stolzenburger Mantel erstrahlten in altem ehrwürdigem Glanz. Malerisch gebockelte Frauen mit goldenem Heftel boten einen besonderen Anblick, Mädchentrachten mit weißem Mäntelchen und einem Rücken voller wunderschön gestickter Maschen sorgten für wertschätzendes Staunen der Zuschauer. Ebenfalls boten die Mädchen mit dem schwarzen Mantel und dem Borten zusammen ein einheitliches Bild.
Die älteren Frauen mit dem braunen Tuch und der Blumenschürze rundeten den Festzug ab. Männer mit Weste und Hut sorgten dabei für Abwechslung im Gesamtbild.
Es war für alle Beteiligten und auch Zuschauer, als hätte man für wenige Augenblicke die Zeit zurückgedreht, wie früher in Siebenbürgen, als fast die ganze Gemeinde dem Hochzeitszug und dem Brautpaar die notwendige Aufmerksamkeit schenkte.
Besonders erfreulich war es, dass sich, neben der älteren Generation, auch Kinder und Jugendliche der Kreisgruppe am Hochzeitsumzug beteiligten und sich ganz offen und frei mit der siebenbürgischen Tradition befassen und sich dazu bekennen. Zusammenfassend gesagt, konnte die Kreisgruppe Heidenheim zumindest für einen kleinen Augenblick die siebenbürgisch-sächsische Tracht etwas wiederbeleben. Glücklicherweise gibt es noch die Trachten in Heidenheim in ihrer ganzen Fülle. Bleibt zu hoffen, dass es nicht der letzte Umzug dieser Art war und die Trachten weiterhin so gut erhalten bleiben. Unser Dank gilt der Organisatorin Gwendoline Roth und natürlich allen Trachtenträgerinnen und -trägern, die diesen Tag zu einem besonderen Ereignis der Kreisgruppe Heidenheim machten.
Es war für alle Beteiligten und auch Zuschauer, als hätte man für wenige Augenblicke die Zeit zurückgedreht, wie früher in Siebenbürgen, als fast die ganze Gemeinde dem Hochzeitszug und dem Brautpaar die notwendige Aufmerksamkeit schenkte.
Besonders erfreulich war es, dass sich, neben der älteren Generation, auch Kinder und Jugendliche der Kreisgruppe am Hochzeitsumzug beteiligten und sich ganz offen und frei mit der siebenbürgischen Tradition befassen und sich dazu bekennen. Zusammenfassend gesagt, konnte die Kreisgruppe Heidenheim zumindest für einen kleinen Augenblick die siebenbürgisch-sächsische Tracht etwas wiederbeleben. Glücklicherweise gibt es noch die Trachten in Heidenheim in ihrer ganzen Fülle. Bleibt zu hoffen, dass es nicht der letzte Umzug dieser Art war und die Trachten weiterhin so gut erhalten bleiben. Unser Dank gilt der Organisatorin Gwendoline Roth und natürlich allen Trachtenträgerinnen und -trägern, die diesen Tag zu einem besonderen Ereignis der Kreisgruppe Heidenheim machten.
Veranstaltung:
Trachtenumzug 2019 in Dinkelsbühl
Datum:
09.Juni 2019
Autor:
Günther Dengel